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Schon 25 000 Euro

Gegen das Nachlassen der Fluthilfe – Weinhändlerin sammelt weiter

In ihrem Weinladen hat Susanne Koch eine „Spendenflasche“ für die Fluthilfe aufgestellt. Auch auf andere Weise sammelt sie Geld für das Katastrophengebiet. Foto: yt

In ihrem Weinladen hat Susanne Koch eine „Spendenflasche“ für die Fluthilfe aufgestellt. Auch auf andere Weise sammelt sie Geld für das Katastrophengebiet. Foto: yt

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BAD PYRMONT. Seit der Flutkatastrophe im Ahrtal sind mehrere Monate vergangen; längst sind neue Themen in den Fokus der bundesweiten Öffentlichkeit gerückt. Doch für die Bewohner der Flutgebiete sind die Folgen längst nicht ausgestanden und werden es auch noch lange nicht sein. Eine Pyrmonter Weinhändlerin setzt sich daher gegen das Vergessen und für anhaltende Hilfsbereitschaft ein.

Jens Spickermann
 

Susanne Koch, Inhaberin des Weingeschäftes „Wein macht Freude“ hat enge persönliche Verbindungen zu den Menschen im besonders stark betroffenen Ahrtal: Zehn Jahre lang hat sie dort selbst im Dorf Rech gelebt. Im Sommer beteiligte sie sich unter dem Eindruck der schrecklichen Verwüstungen an einer Hilfsaktion, indem sie gespendeten Wein von Winzern aus verschiedenen Anbaugebieten verkaufte und den Erlös für die Unterstützung der Flutopfer weitergab. Auch durch eine Benefiz-Veranstaltung der Theater Companie in ihrem Geschäft und eine dort aufgestellte „Spendenflasche“ konnten Spenden akquiriert werden, berichtet Koch. Insgesamt seien durch die verschiedenen Aktionen inzwischen 25 000 Euro zusammengekommen, die einem gemeinnützigen Verein in Rech an der Ahr zukämen. Die dortigen Ehrenamtler kümmerten sich dann um die bedarfsgerechte Verteilung der Gelder.

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