„Aho Bio“: Kein Deal, aber 100 000 Euro Umsatz an einem Abend
Pro verkaufter Packung wird ein Teil des Geldes gespendet, um einen Baum zu pflanzen. Vor einer Woche stand der Zähler noch bei knapp 7000 – nun hat er die 40 000 überschritten. Foto: Katharina Bauer Fotography
Artikel anhören • 4 Minuten
FLEGESSEN. Eine Woche ist die Ausstrahlung der Folge der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ nun her, in der Jannis Birth und Alexander Wies aus Flegessen ihre rohveganen Cracker von „Aho Bio“ vorgestellt haben. Von den „Löwen“ genannten Investoren gab es Lob und Anerkennung – doch keinen Deal, denn so richtig wollten die Cracker ihnen nicht schmecken (wir berichteten). Ohne Investment reisten die Gründer ab – und doch haben sie von dem Fernsehauftritt mehr profitiert, als sie angenommen hatten.
„Es ist unglaublich“, sagt Birth immer wieder, als wir ihn in der Produktionsstätte in Flegessen treffen. Schon auf den ersten Blick wird hier die deutlich gestiegene Produktionsmenge sichtbar. „Unser ganzes Lager ist ausverkauft, wir müssen nachproduzieren und kommen kaum hinterher“, sagt Birth.