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Wegen Großbaustelle: Zuletzt häuften sich in Emmerthal die Beschwerden / So reagiert das Straßenverkehrsamt

Und wann blitzt der Landkreis?

Da ist wohl doch jemand zu schnell: Mit dem typischen Smiley erfasst ein Messgerät der Gemeinde die Geschwindigkeiten an der Pyrmonter Straße in Emmern. Der Landkreis erbittet normalerweise „Dunkelfeldmessungen“ ohne Angaben, bevor die Behörde tätig wird. Foto: cb

Da ist wohl doch jemand zu schnell: Mit dem typischen Smiley erfasst ein Messgerät der Gemeinde die Geschwindigkeiten an der Pyrmonter Straße in Emmern. Der Landkreis erbittet normalerweise „Dunkelfeldmessungen“ ohne Angaben, bevor die Behörde tätig wird. Foto: cb

EMMERTHAL / HAMELN-PYRMONT. So sehr die marode Fahrbahn der Berliner Straße in Kirchohsen in der Vergangenheit Kritik auslöste, sorgt nun die lange herbeigesehnte Sanierung der wichtigen bis Jahresende gesperrten Verkehrsverbindung ebenfalls für Beschwerden. Ob in der parallel verlaufenden Reher- oder Sültstraße, in Emmern in der Pyrmonter Straße besonders in der Einmündung zur Hauptstraße oder in anderen Bereichen: Die Verkehrsbelastung hat dort wegen der Großbaustelle deutlich zugenommen. Als jüngst ein Eigenheimbesitzer aus der Reherstraße über Tempoüberschreitungen und zusätzlichen Schwerlastverkehr klagte, stimmten viele Emmerthaler in den sozialen Medien in die Kritik mit ein. Wie geht der Landkreis mit der Situation um?

Christian Branahl
 

Zumindest: Die Behörde nimmt die Beschwerden ernst – so wie in der Reherstraße. Bereits dreimal waren dort im November und Februar die Blitzer des Kreises im Einsatz, stellten Verstöße auch im Bußgeldbereich fest. Dass es sich aber um ein vielschichtiges Thema handelt, verdeutlicht Andreas Stemme, Leiter des Straßenverkehrsamtes.

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