Buch des Hamelner Karl-Peter Klein befasst sich mit den Schatzkammern im Ahorn- und Lüningsberg
Neues Buch: Aerzener Zwerge und goldenes Kegelspiel
In der Aerzener Lüningsberg-Sage werden die Zwerge mit Zipfelmütze dargestellt – einer typischen füheren Arbeitskleidung von Bergleuten.Foto: SBR
AERZEN/HAMELN. „Bereits seit dem 16. Jahrhundert hören wir bei Georg Agricola, dem ,„Vater der Mineralogie‘, von Berggeistern, die in Gestalt von Zwergen auftreten und im Berg sagenhafte Schätze behüten sowie Erze abbauen, verhütten und verarbeiten.
So können sie sicherlich auch unter Tage in ihren Werkstätten für ihren Zeitvertreib goldene Kugeln und Kegel gießen und sich damit nächtens mit dem Kegelspiel vergnügen und entspannen, genau wie es die Sage vom Lüningsberg bei Aerzen erzählt. Bis dann eines Tages ein Webergesell in einem moralisch nicht ganz integren, aber abenteuerlichen Unternehmen dem mysteriösen Spuk ein Ende setzt …“ – Der Hamelner Karl-Peter Klein hat sein jüngstes Buch dem Bergbau im Ahorn- und Lüningsberg gewidmet und im Zuge seiner Recherchen interessante Parallelen zwischen dem frühen Abbau von Bodenschätzen und der Sage vom Lüningsberg gezogen.