Nach Bitte von jungen Aerzenern: Anlage könnte am Stadion entstehen
Gute Aussichten für Skate-Park
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AERZEN. Kinder und Jugendliche können hoffen: Für ihren Wunsch, in Aerzen auf einer Skateranlage ihrem Hobby nachgehen zu können, erhalten sie Rückendeckung aus Politik und Verwaltung. 81 000 Euro sind in diesem Jahr eingeplant, um das Projekt im Stadion zu starten. Zu Fürsprechern machen sich auch Vertreter der Schule im Hummetal und Jugendarbeit.
Christian Branahl
„Wir sollten das Projekt als Aufschlag nutzen“, meinte aus den Reihen der Parteien Sascha Schröder (Grüne) in einem der beiden politischen Fachausschüsse, die sich mit dem Thema in dieser Woche befassten. Der Platz solle mehr bieten als nur Parcoursanlagen, die Skater nutzten. „Wir sollten die Jugendlichen an den Planungen beteiligen“, sagte er. Für die SPD erklärte Kevin Kursawe, gleichzeitig Lehrer an der Oberschule, dass es sich um einen sehr häufig geäußerten Wunsch handele. Dabei bezog er sich auf eine Befragung unter den Schülerinnen und Schülern. Wichtig sei es, ein Gesamtkonzept zu entwickeln und die Jugendlichen daran zu beteiligen.