Wie schon vor zwei Jahren: Verunreinigung des Baches Grund für den Tod von Forellen und Koppen
Fischsterben in der Humme
Fischsterben: Zahlreiche Forellen und Koppen verendeten in der Humme. Foto: SBR
AERZEN. Tote Fische in der Humme in Höhe der „Franzosen-Brücke“, meldet eine Spaziergängerin aufgeregt. Wie sie weiter berichtet, konnte sie gerade noch ihren Hund davon abhalten, aus dem Gewässer zu trinken. Schnell sind die alarmierten zuständigen Stellen vor Ort.
Angesichts der vorgefundenen Lage erinnert sich Gewässerwart Manfred Franke sofort an einen zwei Jahre zurückliegenden Vorfall. Damals war durch einen technischen Defekt aus dem Hummetalbad Chlor in die Humme geleitet worden. Mit der Folge, dass zahlreiche Fische im Gewässer verendeten und das Ökosystem nachhaltig geschädigt wurde, wie er berichtet. Der Schaden betrug damals 5000 Euro. Der Flecken Aerzen als Badbetreiber und Verursacher kam für die Kosten des Wiederbesatzes auf.