Erneut Bleibe gesucht für Hund „Kairo“ und Herrchen Udo Ernst
Nur noch eine Narbe erinnert an die beiden Operationen des siebenjährigen Akita-Inu-Rüden „Kairo“, für deren Kosten der Verein Tiernotruf Aerzen im Rahmen der „Notfellchen-Hilfe“ aufkam. Foto: sbr
Eigentlich sah alles nach einem Happy End aus für den in Hameln gestrandeten wohnungslosen Udo Ernst und Akita-Inu-Rüde „Kairo“, der eine Kreuzband-OP überstanden hatte. Nun musste er erneut unters Messer und beide suchen erneut eine vorläufige Bleibe.
Eigentlich war die Welt für den siebenjährigen Akita-Inu-Rüden und sein Herrchen Udo Ernst nach der Kreuzbandriss-Operation wieder in Ordnung: Kairo hatte die OP gut überstanden und befand sich auf dem Weg der Besserung. Alle anfallenden Tierarztkosten konnte der Verein „Tiernotruf Aerzen“ dank großem Engagement und Unterstützung für den Wohnungslosen übernehmen. Weil es wichtig war, den Hund während der Genesungszeit zu schonen, musste das Hund-und-Herrchen-Duo seine Reise in Richtung Ostsee aber erst einmal unterbrechen, und so waren Udo Ernst und „Kairo“ in Hameln gestrandet. Doch auch für dieses Problem fand sich kurzfristig eine Lösung: Hund und Herrchen konnten bis zur OP im Senior-Schläger-Haus bleiben und anschließend übergangsweise eine Ferienwohnung beziehen (wir berichteten).