5,46 Millionen Euro für Wirtschaft und Klimaschutz im Weserbergland
Die Gebäudesanierung gehört neben der Wirtschaftsförderung zu den Schwerpunkten. Bei der Übergabe des Bescheides dabei (v. li.): Klaus Heimann, Ministerin Birgit Honé, Dr. Jutta Klüber-Süßle und Carsten Vetter. Foto: cb
Reichlich Fördergelder als „Zukunftsregion“ in Niedersachsen erhalten die Landkreise Hameln-Pyrmont, Holzminden, Nienburg/Weser und Schaumburg, die sich schon seit Jahren als „Regionale Entwicklungskooperation Weserbergland plus“ die Zusammenarbeit auf die Fahnen geschrieben haben.
Christian Branahl
Weserbergland.Um Innovationen in der heimischen Wirtschaft und den Klimaschutz zu fördern, unterstützt das Land die aus vier Landkreisen an der Weser bestehende „Regionale Entwicklungskooperation Weserbergland plus“. Das Konzept habe „offensichtlich überzeugt“, sagte der Erste Kreisrat des Landkreises Hameln-Pyrmont, Carsten Vetter, über den gemeinsamen Antrag mit den Landkreisen Holzminden, Nienburg und Schaumburg. Gut informiert zeigte sich Birgit Honé in ihrer Funktion als niedersächsische Regionalministerin. „Ich verfolge Ihre Arbeit hier vor Ort“, meinte die Ministerin, als sie den Anerkennungsbescheid für das Projekt „Zukunftsregion“ überreichte. Langjährige Erfahrungen der vier Landkreise in der Zusammenarbeit seien hilfreich bei der Bewerbung gewesen. Sie seien in vielen Bereichen „Vorreiter“, sagte Honé am Montag im Hamelner Kreishaus.