Volleyball (ro). Stillstand am Netz war gestern – ab jetzt wird wieder kräftig geschmettert, gepritscht und gebaggert. Während die Teams auf Bezirksebene schon eine Woche eher in den Punktspielbetrieb einstiegen, ziehen nun die höheren Spielklassen nach.
Und die Frage aller Fragen lautet: Wie verkauft sich der MTV Bad Pyrmont in der Damen-Verbandsliga? Nach dem Rückzug aus der Oberliga geht am Samstag (15 Uhr) beim MTV Herzberg ein neu formiertes Team ins Rennen. Für Trainer Frank Hörster, der kurzfristig ein einjähriges Engagement in der Schweiz annahm, wird Abteilungsleiterin Martina Nöltker vorübergehend die Geschicke leiten. Der neue Coach wird derweil hinter den Pyrmonter Kulissen schon fieberhaft gesucht.
Eine Etage tiefer in der Landesliga betreten mit den beiden Aufsteigern TC Hameln (Herren) und SV Hastenbeck (Damen) gleich zwei Mannschaften aus dem Kreisgebiet Neuland.
Hamelns Trainer Miroslaw Warchol baut auf eine junge Formation, die „zum Überraschungsteam werden könnte“. Kopf der Mannschaft ist Kapitän Fabian Wolf, der schon zehn Jahre das TC-Trikot trägt. „Mehr Feuer ins Team“, so Warchol, kommt zudem durch die beiden Neuzugänge Yann Wildt und Timo Grohmann. Ob das tatsächlich so ist, wird sich am Sonntag (10 Uhr) beim Start in Stöcken zeigen.
Schon einen Tag eher (15 Uhr) beginnen kurioserweise auch die Hastenbecker Damen ihre Landesliga-Rundreise in Stöcken. Trainer Hans-Jürgen Bock hat sein Team mit Ellen Schmalz (TSV Gießen), Nadine Jungmann (TC) und Melina Hahn (Wildcats) weiter verstärkt, so dass die Mission Klassenerhalt keine Utopie bleiben sollte.
Richtig spannend wird es aber erst am 13. Oktober. Dann ist am Hastenbecker Reuteranger Derbyzeit gegen den SC Bad Münder. Der beginnt am Samstag (15 Uhr) mit zwei Heimspielen gegen Groß Munzel und PSV Hannover. Stefanie Brüggemann und Co. visieren eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte an. Trainer Stephan Cherek hofft dabei auf die Neuzugänge Lea Behnsen (Lüneburg), Martina Eickstädt, Heike Brauers und Leonie Grothues (VSG Hameln).
Wollen in der Landesliga oben mitmischen: die Frauen des SC Bad Münder.
Foto: pr
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