Mit einem Sieg im Topspiel gegen den VC Osnabrück III können die Landesliga-Frauen des MTV Bad Pyrmont am vorletzten Spieltag (Sa., 15 Uhr) die Meisterschaft und den Aufstieg in die Verbandsliga aus eigener Kraft vorzeitig perfekt machen.
HAMELN-PYRMONT. „Nach vier Spielen und vier Siegen dürfen wir uns, glaub ich, berechtigterweise selbst auf die Schulter klopfen. Das waren alles keine Selbstläufer“, sagt Pyrmonts Coach Theo Starke, dessen Team sich mit dem VC Osnabrück III einen spannenden Zweikampf um den Titel liefert. Beide Teams sind noch ungeschlagen, aber Pyrmont (12) hat als Tabellenführer im Vergleich zum Verfolger Osnabrück (11) knapp die Nase vorn. „Nach dem Spiel in Osnabrück werden wir sehen, wohin die Reise geht“, so Starke. Denn der Sieger der Partie kann schon mal den Meistersekt kaltstellen.
Während für Bad Pyrmont die Landesliga-Saison schon fast vorbei ist, hat sie für die Weserbergland Volleys noch gar nicht richtig begonnen. Das Team von Trainer André Guddack hat bisher erst ein einziges Spiel absolviert. Seit der 0:3-Niederlage in Bad Pyrmont Mitte November warten die Volleys, dass sie nach über vier Monaten endlich wieder spielen können. Am Sonntag soll es so weit sein: Zu den einzigen Heimspielen empfangen die Volleys ab 11 Uhr Blau-Weiß Schinkel und den SV Bad Laer III in der Sporthalle der KGS Bad Münder. Danach geht es zum TV Schledehausen II (26. März), ehe nach einer erneuten Pause erst am 24. April die beiden Partien gegen den VC Osnabrück III und IV nachgeholt werden. „Es war bei der Planung nicht anders möglich, deshalb nehmen wir es hin, vier Auswärtsspiele zu bestreiten. Es ist eine Überbrückungssaison, aber von fairen Bedingungen kann man nicht sprechen“, so Guddack. aro
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