Rinteln/Bad Münder. Für die Volleyballerinnen des SC Bad Münder ist gleich im ersten Relegationsspiel gegen den MTV Dannenberg (Zweiter der Landesliga-Staffel 5) der Traum vom Aufstieg in die Verbandsliga geplatzt. Das Team von SC-Coach Stephan Cherek kassierte in eigener Halle eine 0:3-Pleite: „Wir haben das Spiel ganz klar in der Abwehr verloren, die wir total vernachlässigt haben.“ Und das nutzte der Gegner, der im Angriff mächtig Druck machte, eiskalt aus.
Trotz der Niederlage hielt sich beim Trainer die Enttäuschung in Grenzen: „Wir haben eine super Saison gespielt. Die Vize-Meisterschaft ist ein toller Erfolg, der Aufstieg wäre das i-Tüpfelchen gewesen. Leider hat es für uns nicht gereicht“, so Cherek, der bereits nach vorne blickt: „Wir wollen in der neuen Saison wieder um den Titel mitspielen.“ Die Voraussetzungen sind gut, denn der Kader bleibt wohl komplett zusammen. Während die Münderanerinnen die Niederlage erst einmal verdauen mussten, ließen in Rinteln die Spielerinnen des SV Hastenbeck die Sektkorken knallen. Mit einem 3:1-Sieg im entscheidenden Relegationsspiel bei der VT Rinteln, die sich zuvor mit 3:2 gegen Algermissen behauptete, machte die Mannschaft von Trainer Hans-Jürgen Bock den Klassenerhalt klar. Auch in der kommenden Saison wird der SV Hastenbeck in der Landesliga um Punkte spielen. „Die Mannschaft zeigte eine Klasseleistung“, strahlte Bock nach dem Abpfiff. Ein ganz dickes Lob sprach der Trainer vor allem Libera Ellen Schmalz und Angreiferin Marina Vieth aus: „Die hat in der Mitte richtig Druck gemacht.“aro
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