Hameln-Pyrmont. In der Tischtennis-Landesliga der Damen unterlag Aufsteiger HSC Tündern gegen Spitzenreiter Hannover 96 IV mit 3:8 und der TSV Fuhlen trennte sich 7:7 von TTC Arpke.
Alles gegeben – aber nichts erreicht. In der Tischtennis-Landesliga der Damen war Tabellenführer Hannover 96 IV letztlich doch eine Nummer zu groß für Aufsteiger HSC Tündern. Bei der 3:8-Niederlage konnten sich nur Denise Hobein, Corinna Reineke und Karolin Oetken im Einzel behaupten. Pech hatte Spitzenspielerin Birgit Küchler, die ihren beiden Soloauftritte erst im fünften Satz verlor. Auch das HSC-Doppel Hobein/Oetken schnupperte noch an einem Punkt, unterlag aber ebenfalls im fünften Satz. „Das Spiel verlief knapper als das Ergebnis letztendlich aussagte“, erklärte Sprecherin Reineke. Mit 7:13 Zählern hat Tündern als Siebter nun wieder die Kellerregion dicht vor Augen.
Der TSV Fuhlen kam gegen den TTC Arpke – derzeit auf dem Abstiegsrelegationsplatz – zwar über ein 7:7 nicht hinaus, verbesserte sich aber mit nun 12:8 Punkten trotzdem auf den vierten Rang. Die ebenfalls angesetzte Partie gegen Stöckse wurde zuvor wegen der schlechten Wetterlage verlegt. „Mit 30:25 Sätzen hatten wir die Nase zwar vorn, aber unserem möglichen Sieg kamen drei Fünf-Satz-Partien mit 9:11 in die Quere. Das war eine knappe Niederlage zu viel“, bedauerte Sprecherin Birgit Bollermann. Neben Spitzenspielerin Nina Müller war die 2:1-Einzelbilanz von Louisa Stemme beim TSV Fuhlen noch lobenswert. kr
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