Tündern. Hat Tischtennis-Regionalligist TSV Schwalbe Tündern das Gewinnen verlernt? Nach einer Sieglos-Serie ist die Stimmung bei den Schwalben zwar etwas gedrückt, aber vielleicht ist ja am Sonntag (14 Uhr) im Heimspiel gegen Meister TTS Borsum eine Überraschung drin. Das hofft jedenfalls Abteilungsleiter Andreas Rose.
Sehnsucht macht sich beim TSV Schwalbe Tündern in der Tischtennis-Regionalliga der Herren breit. Sehnsucht nach zwei Punkten. Das liegt klar auf der Hand, denn schon seit sechs Spielen wartet der Tabellensiebte aus Tündern mal wieder auf einen doppelten Punktgewinn.
Nach zufriedenstellenden 4:4 Zählern war es ausgerechnet der amtierende Meister TTS Borsum, der die Schwalben in der Hinrunde aus dem Gleichgewicht brachte. Das Team hinkt seiner Bestform hinterher, und nun präsentieren sich am Sonntag (14 Uhr) der TTS als Tabellendritter zum Rückspiel in Tündern. „Die Stimmung ist verständlicherweise gedrückt, es läuft halt nicht so prickelnd. Der Knackpunkt liegt eindeutig in den Doppeln, denn wir konnten fast nie mit einer 2:1-Führung starten. Das wäre gegen Borsum entscheidend“, sagt Tünderns Tischtennis-Chef Andreas Rose. „Wenn wir dann oben nachlegen, wäre der erforderliche Rückenwind da.“ Denn den Glauben an eine Überraschung haben die Tünderaner noch nicht verloren, versichert Rose. Auch wenn die zweite Saisonhälfte für die Schwalben mit einem klassischen 4:9-Fehlstart in Lunestedt begann. Dort kämpfte die Mannschaft um Florian Buch fast vier Stunden lang und verlor keinesfalls so deutlich, wie das Ergebnis vermuten lässt. „Wir wussten am Ende nicht, ob der Gegner einen Tick besser war oder einfach nur glücklich gewann“, so Rose. kr
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