Die HG Rosdorf-Grone, wo sich einzig Christian Brand (10) und Marcus Wuttke (9) treffsicher zeigten, ging während der gesamten Partie nicht einmal in Führung und konnte das Match auch nur bis zum 4:4 nach fünf Minuten offen gestalten. In der Folgezeit agierten die Hausherren nahezu ohne Fehler und es war fast jeder Wurf ein Treffer, sodass man zur Pause bereits 21-mal eingenetzt hatte. Nach dem Wechsel konnte der VfL daran aber nicht mehr anknüpfen, verfiel in eine gewisse Lethargie und versäumte es, den knapp 300 Zuschauern in der Halle Nord eine Gala zu präsentieren. Bis zur 50. Minute kamen die Gäste sogar auf 31:28 heran, erst danach wachten die Hamelner wieder auf und zogen noch einmal an. Der aufgrund der zweiten Hälfte glanzlose Sieg war letztendlich nie gefährdet und die Göttinger Vorstädter mit den 37 Gegentreffern noch gut bedient. Die Siebenmeter-Quote war bei beiden Teams übrigens unterirdisch. Der VfL ließ fünf Strafwürfe durch Torben Höltje (2), der zuvor viermal sicher verwandelte, Oliver Glatz, Lukas Krings und Christian Raddatz aus. Auf der Gegenseite scheiterten Brandes (2), Brand und Kanar viermal an Rosenthal (2), Treuthardt und Meyer.
VfL Hameln: Treuthardt, Rosenthal, Meyer; Pille (10), Heemann (6), Höltje (5/4), Schubert (3), Raddatz (3), Glatz (2), Krings (2), Hylmar (2), Clausing (2), Wick (1), Emmel (1).
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