„Wir waren geschockt, als wir erst im Nachhinein von der traurigen Nachricht erfahren hatten“, sagt Fronia. Denn alle 350 Läuferinnen und Läufer bei der 45. Auflage des Emmerthaler Silvesterlaufes waren zwar zeitgleich, aber auf verschiedenen, selbstgewählten Strecken gestartet. So kam das tragische Schicksal erst mit Verspätung heraus.
„Der Verstorbene war fast so alt wie ich selber“, sagt Fronia, der ebenfalls mitgelaufen war. „Die Angst, dass so etwas Schreckliches auch irgendwann in Emmerthal passieren könnte, war immer da. Aber wenn es dann passiert, macht das einen richtig fertig und traurig. Wir fühlen mit der Familie mit und sind in Gedanken bei den Angehörigen.“
mha
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