Duell im Finale der Pyrmonter Hallenstadtmeisterschaft: Hagens Nils Lippert (rechts) wird vom Pyrmonter Lukasz Skorski attackiert.
Foto: haje
Fußball (cp/kf). In der Kur-stadt bleibt alles beim Alten! Bezirksligist SpVgg. Bad Pyrmont gelang bei der Hallenstadtmeisterschaft bereits der sechsten Streich in Folge. Doch das Finale gegen den Dauerrivalen Germania Hagen wurde für das Loges-Team ein hartes Stück Arbeit. Erst sechs Sekunden vor dem Abpfiff ließ Artur Skiba die Pyrmonter jubeln. Zweimal brachten Kevin Sölla und Jan Schmidt den Kreisligisten in Führung, die glichen Marco Heetel und Georgios Konstantinidis aus.
Nur im ersten Spiel gegen RW Thal taten sich die Pyrmonter verdammt schwer, denn gegen die drei Klassen tiefer spielenden Thaler kam der haushohe Favorit nicht über ein mageres 2:2 hinaus. Erst danach kam der Motor deutlich besser auf Touren. Angetrieben von Neuzugang Lukasz Skorski und Marco Heetel zogen die Pyrmonter ohne Niederlage ins Halbfinale ein. Hier gab es auch beim 3:1 gegen SW Löwensen keine Probleme. Für reichlich mehr Spannung sorgten Germania Hagen und Inter Holzhausen. Die Mannschaft von Trainer Rolf Schünemann führte im zweiten Halbfinale bereits mit 2:0, doch Hagen glich aus und entschied das Neunmeter-Schießen mit 4:3 für sich. Zur tragischen Figur im Inter-Dress wurde Torjäger Cengiz Colak, der vom Neunmeter-Punkt an Germanen-Torwart Niklas Frye scheiterte. Mehr Glück hatte Inter im Spiel um Platz drei, das sie ebenfalls im Neunmeter-Schießen mit 2:1 gegen Löwensen für sich entschieden. Fünfter in der Endabrechnung wurde RW Thal. Schlusslicht blieb der SV Pyrmonter Bergdörfer, der ohne Punktgewinn und mit 0:25 Toren absolut leer ausging.
Bei den Altherren ließ sich Germania Hagen den Sieg nicht nehmen. Die Germanen ließen die SG Löwensen/ Thal, SpVgg. Bad Pyrmont, Inter Holzhausen und den SV Pyrmonter Bergdörfer klar hinter sich.
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