Genauso entspannt gehen sie auch das „Unternehmen 2. Liga“ an. Gezittert wird nicht und das Thema Abstieg ist tabu. Warum auch? Lakenmacher verriet schon mal, wie der verhindert werden soll: „Wir werden auch mal Punkte holen, an die im Vorfeld keiner glaubt.“ Dafür haben die Springer in der Vorbereitung intensiv wie nie zuvor trainiert. Für den Trainer unbedingt nötig, denn die Saison wird knüppelhart. „Wir haben zehn Spiele mehr, und bis auf die EM-Pause im Januar kaum ein freies Wochenende.“ Deshalb setzt auch er auf das Rotations-Prinzip. Pep Guardiola lässt grüßen ...
40 Spiele – 30 Punkte, so lautet das Ziel. Und um das zu erreichen, muss man die Gegner auch mal mit überraschenden Varianten in die Bredouille bringen. Die haben die Springer vor allem in der Abwehr bestens drauf. So heißt die Taktik auch nicht „mit Hurra nach vorn“, sondern eher „hinten werden die Enten fett“.
Der letzte Test vor dem Heimspiel gegen Wilhelmshaven (22. August) steigt heute (15 Uhr) beim Ligakontrahenten TV Emsdetten. Gegen den wollen die Springer das Auftaktspiel der 1. DHB-Pokalrunde unbedingt gewinnen. Denn bei einem Sieg käme es 24 Stunden später (So., 15 Uhr) zum Showdown gegen die SG Flensburg-Handewitt.
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