BREMEN. Trainer Uwe Beerberg war überrascht. „Das lief deutlich besser als gedacht. Aber ein wenig Pech war auch dabei“, sagte er. Bei der deutschen Meisterschaft der U16-Jugend in Bremen kam sein Schützling Moritz Rosen von der LG Weserbergland im Hochsprung mit 1,75 Meter auf den neunten Platz.
Rechtzeitig zu der Meisterschaft hatte Rosen seine Form wiedergefunden. Die Anfangshöhe von 1,70 Meter, sowie die folgenden 1,75 Meter nahm er im ersten Versuch. „Das war schon souverän, und da waren locker noch zehn Zentimeter Platz“, meinte der Trainer. Doch dann kam der Regen. Seinen ersten Versuch über 1,79 Meter machte Rosen noch, dann wurde der Wettkampf unterbrochen. „Eine wahrer Wolkenbruch. Als Moritz wieder raus ging, war seine Absprungmarkierung weggespült. So passte der Anlauf nicht mehr.“ Ärgerlich. Die Höhe von 1,79 Meter wäre an diesem Tag sicher drin gewesen und damit auch Rang fünf.
Bei seinem zweiten Einsatz lief Rosen im 100-Meter-Vorlauf in 11,77 Sekunden ins Ziel – zehn Hundertstelsekunden über der eigenen Bestzeit. Doch auch die hätte nicht für einen Platz im Finale gereicht. So blieb Rang 20 unter den 32 Teilnehmern. „Nach den letzten Trainingsleistungen hätte ich weniger erwartet. So war die DM ein schöner Erfolg“, freut sich der Coach. mha
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