Hameln-Pyrmont/Holzminden (aro). Der Weg bis zu einer möglichen Fusion der Kreissportbünde Hameln-Pyrmont und Holzminden ist zwar noch lang. Doch wenn morgen, Donnerstag, die beiden KSB-Chefs Fred Hundertmark und Robert Hartmann den Kooperationsvertrag unterschreiben, könnte das schon der erste Schritt sein. Denn der Landessportbund will bis zum Jahr 2015 die Zahl von derzeit 48 Stadt- und Kreissportverbänden auf 25 deutlich reduzieren. Doch schon bevor die Tinte unter der Kooperationsvereinbarung trocken ist, rumort es hinter den Kulissen.
Hameln-Pyrmont/Holzminden (aro). Der Weg bis zu einer möglichen Fusion der Kreissportbünde Hameln-Pyrmont und Holzminden ist zwar noch lang. Doch wenn morgen, Donnerstag, die beiden KSB-Chefs Fred Hundertmark und Robert Hartmann den Kooperationsvertrag unterschreiben, könnte das schon der erste Schritt sein. Denn der Landessportbund will bis zum Jahr 2015 die Zahl von derzeit 48 Stadt- und Kreissportverbänden auf 25 deutlich reduzieren. Doch schon bevor die Tinte unter der bis zum 31. Mai 2012 befristeten Kooperationsvereinbarung trocken ist, rumort es hinter den Kulissen. Das bestätigt der KSB-Vorsitzende im Gespräch mit der Dewezet-Sportredaktion. Die 14 Hameln-Pyrmonter Fachverbände liegen bei diesem Thema, laut Hundertmark, „keinesfalls alle auf einer Wellenlänge". Einer der Kritiker ist Rudolf Dreischer. Der Vorsitzende des Kreisreiterverbandes befürchtet, dass die Vereine zukünftig tiefer in die Tasche greifen müssen. Trotz der Kritik ist die Kooperation für Hundertmark der richtige Schritt in die Zukunft: „Auf Dauer kann kaum ein Kreis allein die anstehenden Aufgaben erfüllen. Auch die immer umfangreicher werdende Bürokratie im Bereich des Landessportbundes fordert einfach neue Wege", macht der Vorsitzende des KSB Hameln-Pyrmont deutlich. Das Ergebnis der zunächst für zwei Jahre genehmigten Kooperation, die vom LSB mit 20 000 Euro bezuschusst wird, ist laut Hundertmark noch völlig offen.
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