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Wallensen. Jeder weiß, ein Fußball-Trainer ist nur dann ein ernst zunehmender Trainer, wenn er im sportlichen Bereich auch das uneingeschränkte Sagen hat. Und genau diesen Eindruck hatte Stefan Gluba beim Bezirksligisten WTW Wallensen nun nicht mehr. Also zog er knallhart die Konsequenzen und trat noch vor dem Punktspielstart in Bückeburg zurück. Zwar plötzlich und unerwartet, aber trotzdem mit handfesten Gründen. „Ich lasse mir nicht auf der Nase herumtanzen. Sonst werde ich als Trainer doch unglaubwürdig“, spricht der bisher erfolgreichste Coach der WTW-Vereinsgeschichte auf Anfrage Klartext. Aber was war eigentlich passiert? „Wenn ich merke, dass vier Tage vor dem Start zwei Spieler über den Vorstand versuchen, Einfluss auf meinen Kompetenzbereich zu nehmen und mich dabei absichtlich übergehen, ist eine weitere Zusammenarbeit mit diesen Spielern äußerst problematisch. Bei der Aufarbeitung habe ich dann die klare Rückendeckung des Vorstandes um Sven Köhne vermisst“, begründet Gluba seine Entscheidung. Vertrauensbasis futsch, also blieb nur noch die vorzeitige Auflösung des eigentlich noch bis Juli 2017 laufenden Vertrages.
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