Denn Deutschland zählt auch diesmal wieder zu den Topfavoriten. Aber auch die Teams aus den USA und Australien sollte man auf der Rechnung haben. Das meint jedenfalls Jan Jedamski, Freund und Trainer von Nora Wessel. Er ist davon überzeugt, dass seine Freundin mit einer Medaille wieder nach Hause kommt: „Die Mädels sind topfit und hochmotiviert“, schildert Jedamski seine Eindrücke vom dreiwöchigen Trainingslager in Ratzeburg, das Bundestrainer Hartmut Buschbacher seinen Schützlingen verordnete. Mit der Lufthansa flog die deutsche Nationalmannschaft am Montag nach Weißrussland.
In Brest werden über 800 Ruderer, die jünger als 23 Jahre alt sind, aus 57 Ländern erwartet. Zum Vergleich: Bei der Premiere im Jahr 1976 nahmen gerade einmal 65 Athleten aus elf Nationen teil. Im Laufe der Jahre hat sich die Veranstaltung immer mehr zu einem Sprungbrett für talentierte Nachwuchsruderer entwickelt.
Auf der Regattastrecke in Brest trainierte übrigens früher auch die zweifache Olympiasiegerin und sechsfache Weltmeisterin Ekaterina Karsten. Sie ist seit 1998 mit einem Deutschen, Wilfred Karsten, verheiratet und lebt und trainiert in Köln.
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