Gewichtheben (rhs). In der 2. Bundesliga geht der spannende Zweikampf an der Tabellenspitze weiter. Sowohl Spitzenreiter SV Empor Berlin (10:0 Punkte) als auch Verfolger KG Schwalbe Tündern/Hameln (8:2) feierten Siege, wobei beide Kontrahenten mit 539,8 Relativpunkten, was für die Hamelner eine neue Bestmarke ist, das gleiche Resultat erzielten. Beim AC Heros waren die Schwalben erneut im Höhenflug, obwohl ihnen von den 36 Reiß- und Stoßversuchen nur 27 gelangen, jeder vierte Versuch also „in den Sand“ gesetzt oder vom Kampfrichter ungültig gegeben wurde. Mit 144,8 Punkten Vorsprung fiel der Sieg für den Tabellenzweiten aber deutlich aus.
Allein Sonja Helbing (98 Punkte) bekam bei allen sechs Versuchen „grünes Licht“ und schaffte mit 66 kg im Reißen und 83 kg im Stoßen respektable Ergebnisse. Übertroffen wurde sie noch von Thorsten Diekmann, der auf 106,0 Punkte kam (140 Reißen/160 Stoßen) sowie Aleksej Meier, der mit 115 kg im Reißen und 150 kg im Stoßen 103,6 Punkte erzielte. Mike Milczinski blieb bei 95 Punkten hängen (98/130) und Viktor Kessler kam auf 88,4 (112/140). Superschwergewichtler Mario Wesche trug nur 62 Punkte (115/
155) zum Mannschaftsergebnis bei.
Mit Spannung sehen alle jetzt dem Finale am 18. April in der Hamelner Sporthalle West gegen den SV Empor Berlin entgegen, wo beide Teams im Spitzenkampf aufeinandertreffen. „Wir wollen die knappe Hinkampf-Niederlage ausbügeln“, sagt Sonja Helbing, was allerdings nur mit einer neuen Mannschaftsbestleistung zu bewerkstelligen sein wird. Beide Mannschaften können noch zulegen, so dass es ein spannendes Finale in der 2. Bundesliga der Gewichtheber geben wird.
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