Hameln. Beim 2. Altherren-Supercup triumphierte die TSG Emmerthal. Die Oldies der TSG lösten Premien-Sieger HSC BW Tündern ab. Den Pokalcoup machten die Emmerthaler mit einem 2:0-Finalsieg gegen den TSC Fischbeck perfekt.
Eigentlich wurde Premieren-Sieger HSC BW Tündern bei der 2. Auflage des Altherren-Supercups die Rolle des Favoriten im Vorfeld erneut zugeschoben, doch aus dem zweiten Coup wurde nichts. Die Routiniers der TSG Emmerthal um Torjäger Daniel Magaschütz, Torhüter Matthias Koch und die spielfreudigen Jermakowicz-Brüder Michael und Pawel zeigten als Vorrunden-Zweiter zwar leichte Schwächen, liefen in der Endrunde zur Höchstform auf und machten den Triumph perfekt.
Im Finale bestimmten die Emmerthaler von Beginn an das Geschehen, der 2:0-Sieg gegen das Überraschungsteam des TSC Fischbeck – der in der Runde der letzten vier den TSV Klein Berkel mit 3:2 abblitzen ließ – geriet nie in Gefahr. Daniel Westphal per Neunmeter und Pawel Jermakowicz räumten mit ihren beiden Treffern frühzeitig alle Unwägbarkeiten aus dem Weg. Schnell war in Sachen „Oldie-Pott“ die Verhältnisse geklärt. Deutlich mehr Emotionen kochten da schon im Halbfinale gegen den HSC BW Tündern auf. Da herrschte beim Emmerthaler 3:1-Sieg Hektik pur und die „Schwalben“ kamen in der entscheidenden Turnierphase tatsächlich ins Trudeln. Danach kamen sie auch im „kleinen Finale“ nicht wieder zurück in die Spur, dauch das Spiel um Platz drei ging gegen den TSV Klein Berkel mit 3:5 verloren.
Großen Anteil am Sieg der TSG hatte Daniel Magaschütz, der ebenso wie Tünderns Thomas Mau sechsmal traf, und am Ende auch die Torjäger-Kanone im Empfang nehmen durfte. Dafür wurde Mau zum besten Spieler gekürt. Der beste Torhüter stand mit Matthias Kriks bei den Sportfreunden Osterwald zwischen den Pfosten.
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