Angefeuert von den Eltern, Großeltern und Geschwistern auf der Tribüne und den Trainern am Spielfeldrand, wurde jedes Tor von den Drei- bis 14-jährigen bejubelt. Und schlug es einmal im eigenen Gehäuse ein, dann wurde kein Trübsal geblasen, sondern versucht, den Rückstand so schnell wie möglich wieder aufzuholen.
Auch einige Favoriten kristallisierten sich schon heraus. So beispielsweise die D-Junioren von Eintracht Hameln, die in Emmerthal nicht zu bremsen waren. Dabei profitierten die Schützlinge von Trainer Helmut Hanus vor allem von den Künsten ihres Torjägers Murat Saglam. Der technisch sehr beschlagene Elfjährige war nicht zu stoppen und erzielte dabei Tore am Fließband. Manchmal orientierungslos dagegen waren die G-Junioren in Groß Berkel, was bei Dreijährigen auch nicht anders zu erwarten war. Doch erfahrene Unparteiische wie Jürgen Schulze wiesen ihnen stets den rechten Weg zum gegnerischen Tor, weil sie nur wenig zur Pfeife greifen mussten, sondern sich meist auf verbale Erklärungen beschränken konnten. Bereits am Sonntag geht es in den Sporthallen in Groß Berkel und Salzhemmendorf weiter. Auch die B- und D-Mädchen greifen in das Geschehen ein.
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