Fußball (kf). „Der Knoten muss endlich platzen“, fordert Tünderns Trainer Wilfried Bergmann. Im Klartext erwartet er heute (16 Uhr) von seinem Bezirksoberliga-Team beim Schlusslicht MTV Almstedt nach drei Punkteteilungen in Folge endlich den ersten Dreier des Jahres. Doch so richtig ist das Feuer beim HSC nach dem Rückrunden-Start noch nicht entfacht, vor allem im Angriff war der nötige Schwung bislang kaum zu erkennen. Mit drei Toren aus drei Partien liegen die Tünderaner deutlich unter der guten Quote der Vorrunde.
Da legten die Schwalben dem MTV immerhin viermal das Leder ins Netz. Doch zum Sieg reichte es dennoch nicht, am Ende sprang nur ein mageres 4:4 heraus. „Wir werden den Tabellenletzten nicht unterschätzen, diesmal darf es keinen Ausrutscher geben“, betont Pressesprecher Karsten Leonhart. Denn Aufsteiger Almstedt hat sich längst noch nicht aufgegeben und überraschte nach der Winterpause nicht nur mit dem 1:0-Sieg gegen Landesbergen. Auch Egestorf (1:0) und Grasdorf (3:2) hatten gegen den MTV mächtig zu kämpfen. „Wenn der bewährte Teamgeist zurückkehrt, wird sich auch der Erfolg wieder einstellen“, blickt Leonhart der wichtigen Partie mit der nötigen Portion Optimismus entgegen. Tündern hofft auf die Rückkehr des angeschlagenen Johannes Sfalanga, auch Peter Kaminski ist morgen wieder dabei.
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