Die Chancen stehen nicht schlecht. Bereits an den ersten Rennwochenenden in Frankfurt, Castrop-Rauxel und Krefeld konnten die Hamelner mit guten Leistungen überzeugen. Durch den vierten Platz vor knapp zwei Wochen auf dem Elfrather See in Krefeld konnten Schlagmann Michael Ruhe und Co. das Ziel, den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren, erreichen. Mit nunmehr 36 Punkten ist der RV Weser in der Zweitliga-Tabelle nur einen Punkt hinter dem Münchner Ruderklub zurzeit Vierter. Doch die Hamelner dürfen sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, denn die Teams aus Rüdersdorf und Dortmund, die nur zwei Punkte weniger auf dem Konto haben, sind den Hamelnern dicht auf den Fersen.
„Wir sind auf jeden Fall für das erneute Aufeinandertreffen mit der nationalen Konkurrenz gut gerüstet“, verspricht Christoph Mader, der zurzeit Pressesprecher Dirk Adomat vertritt. In der vergangenen Wochen habe sich das Team für Hamburg herauskristallisiert. Mit Jan Jedamski und Till Garbe werden die Ruderer 17 und 18 in der aktuellen Bundesliga-Saison an den Start geschickt. „Am vergangenen Wochenende wurde speziell die Startschnelligkeit für die im Vergleich zu Krefeld um 100 Meter verkürzte Strecke geübt“, so Mader. Offenbar mit Erfolg. Denn beim abschließenden Training am Sonntag konnte ein neuer Rekord auf der 350 Meter langen Trainingsstrecke im Hamelner Hafen aufgestellt werden. Das lässt hoffen…
„Unser Ziel ist es, erneut die Finalrunde der besten vier Achter zu erreichen.“ Ab 10:30 Uhr werden zunächst die Zeitläufe ausgetragen, nach deren Ergebnissen die Teams sich in die ab 14 Uhr anstehenden Achtel- und Viertelfinals einsortieren. Anschließend folgen die Halbfinals- und Finals – und um 21.30 Uhr die Siegerehrung.
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