Nein, da gibt es wirklich nichts zu meckern! Die Oberligafußballer von Preußen 07 haben sich bei der Saisonpremiere 2009/10 tadellos aus der Affäre gezogen. Dieser Sieg macht Appetit auf mehr. Natürlich: Wer – wie Trainer Oswald – 50 Punkte holen und die neue eingleisige 5. Liga erreichen will, muss eine Mannschaft wie Rehden in die Knie zwingen. Ohne Wenn und Aber. Sonst geht die Rechnung nicht auf. Deshalb ist dieser Sieg auch keine Sensation. Er ist vielmehr das Produkt einer ganz starken Teamleistung, einer – auch wenn’s abgedroschen klingt – verschworenen Gemeinschaft. Diese Eigenschaft zeichnete die Preußen bereits in den vergangenen zwei Jahren unter Regie des Oswald-Vorgängers Kiene aus. Auch bemerkenswert: in der Startelf standen fünf Akteure, die noch nie in der 5. Liga gespielt haben. Sie boten Rehdens Starensemble Paroli. Alle Achtung! Doch zum Abheben besteht kein Anlass. Er war schließlich erst Spiel eins einer hammerharten Saison – und der nächste Gegner heißt TSV Havelse …
veröffentlicht am 09.08.2009 um 19:00 Uhr aktualisiert am 29.10.2016 um 22:21 Uhr