Handball (kf). Oberligist TSG Emmerthal hätte sich die Partie bei der SG Hohnhorst/Haste wohl sparen können, denn die derbe 25:43 (11:26)-Pleite war die Reise sicher nicht wert. Allein bis zum 3:4 herrschte noch halbwegs heile Welt im TSG-Lager, dann schlug der Tabellenfünfte gnadenlos zu. Emmerthal, in einer solch schwachen Verfassung kaum mit Oberliga-Format, zeigte wenig Biss und ließ sich bis zum Pausenpfiff förmlich überrollen. „In dieser Phase haben wir völlig ohne Struktur und absolut ideenlos gespielt“, musste ein mehr als nachdenklicher Matthias Braun nach dem Abpfiff festhalten. Immerhin war die Ansprache des Trainers nach der Pause halbwegs bei seinen Spielern angekommen. Die einmal mehr von Marc Siegesmund bestens eingestellten Hohnhorster schalteten deutlich einen Gang zurück und die Emmerthaler zeigten wenigstens den nötigen Kampfgeist. „Immerhin haben wir uns gewehrt“, war wohl das einzig Positive, was Braun dem Spiel abgewinnen konnte.
Emmerthal: Waßmann, Herrmann – Scheele, Gerfen (7/2), Reinecke, Gericke (3), Kunze (2), Gödecke (1), Kutschera (2), Lity (1), Ostwald (2), Vietmeyer (2), Möhlenbruch (5), Brackhahn.
Das könnte Sie auch interessieren...
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2022
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.