Die Saison in der Tischtennis-Verbandsliga der Männer neigt sich langsam dem Ende zu. Obwohl Aufsteiger TSV Fuhlen schon länger das Abstiegsgespenst hartnäckig im Nacken sitzt, ist das rettende Ufer noch immer in Sichtweite. Auch deshalb, weil der Vorletzte als einziger gefährdeter Klub noch vier Spiele austragen kann und im Moment mit zwanzig die wenigsten Minuspunkte aufweist.
Da kann also noch viel passieren. Vielleicht schon am Samstag (18.30 Uhr), wenn das Team um Spitzenspieler Lukas Nowag den Tabellensechsten TTV Seelze empfängt und diese Partie auch positiv gestaltet. Danach wartet dann zwar noch die schwere Aufgabe gegen Tabellenführer Hannover 96, aber spätestens in den folgenden beiden Duellen gegen die Kellerkonkurrenten Peine und Dinklar müssen dann wieder Punkte her. Deshalb heißt die Devise in Fuhlen auch: Ruhe bewahren. Das Zünglein an der Waage könnte tatsächlich aber der Tabellensechste aus Seelze werden. Im Hinspiel leisteten die Fuhlener zwar intensive Gegenwehr kamen aber über ein 3:9 nicht hinaus. Vier Spiele gingen damals im fünften Satz verloren. „Wir sind Außenseiter, aber zu Hause lief es mit zwei Siegen von drei Begegnungen in der Rückrunde schon recht gut für uns“, will Kapitän Niklas Wellmann nicht schon im Vorfeld schwarz malen. Außerdem liegen er und Lukas Nowag mit einer 14:1-Bilanz ganz vorne im Doppel-Ranking. Vielleicht ein Trumpf. „Wir sind eingespielt und harmonieren vom Spielstil. Lukas verfügt über einen ausgezeichneten Rückschlag, unsere Aufschläge sind gut. Es gibt keine ausgewiesenen Schwächen bei uns. Wir werden sehen, was geht“, so Wellmann. kr/ro
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