„Es ist immer schön, gegen einen ehemaligen Verein, bei dem man eine tolle Zeit hatte, zu spielen. Aus der damaligen Mannschaft ist Sven Hielscher noch übrig und Lars Beismann kenne ich schon aus der Schülerzeit“, erinnert sich Iliadis. „Bolzum sehe ich als Titelspirant, sodass wir als Aufsteiger dort nichts zu verlieren haben“, ergänzt Abteilungsleiter Andreas Rose. Bolzum spielt tags zuvor in Berlin beim TTC Düppel, sodass sich durchaus Müdigkeit in Verbindung mit mangelnder Konzentration zum Vorteil für die Schwalben auswirken könnte. Die Mannschaft aus der Hildesheimer Börde setzt bei einem Kader von sieben Spielern auf das Rotationsprinzip. „Vermutlich wird Lars Beismann gegen uns nicht spielen. Gegen eine vermeintlich schwächere Mannschaft wie wir es sind, macht es Sinn, einen Spieler aus dem oberen Paarkreuz pausieren zu lassen. Aber das ist unser Chance, einen Punkt mitzunehmen. Wenn wir in den Doppeln mithalten, ist ein Unentschieden realistisch“, hofft Iliadis.
Dwain Schwarzer, Tünderns Nummer zwei, könnte sich in Bolzum wieder einmal eine Revanche gegen Maximilian Dierks vornehmen, dem er bei der Landesrangliste nach einer 3:1-Führung noch 3:4 unterlag. Zum Kader der Bolzumer zählt mit dem erst 14-jährigen Yannik Xu übrigens auch der amtierende Deutsche Vizemeister der Schüler.kr
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