Genauer gesagt, 0,6 Sekunden zur Bronze und 0,7 Sekunden zur Silbermedaille. Am Ende reichte es somit nur zum undankbaren vierten Platz für das Duo. „Die Enttäuschung war natürlich riesig, aber die Jungs haben sich schnell wieder gefangen und dann im Vierer eindrucksvoll bewiesen, dass sie zu den besten Leichtgewichtsruderern in Deutschland gehören“, stellte Jedamski fest.
Nicht ganz nach ihren Vorstellungen verliefen die deutschen Jugendmeisterschaften für Nele Burgdorf. Das zweite große Nachwuchs-Ass des RV Weser Hameln startete auf dem Fühlinger See im Doppelzweier der U 19-Juniorinnen mit Silke Jansen vom Team-Nord-West. Nach harten Kämpfen im Vor- und Hoffnungslauf verpassten die beiden allerdings knapp den Einzug in das A-Finale. Auch im Doppelvierer der U23 gab es für Nele Burgdorf nicht viel zu feiern. Hier reichte es nur zum 5. Platz für das Team aus Hameln, Bremen und Team-Nord-West.
Ihren ersten Auftritt auf der großen nationalen Bühne hatten die Hamelner Junioren der Altersklasse U17. Und das Debüt von Niklas Hölscher, Eike Steinert, Linus Wollenweber, Konstantin Jaep (Hannover) und Steuermann Jakob Lohmann im Leichtgewichts-Junioren-Doppelvierer konnte sich mit Platz fünf sehen lassen. „Die Crew hat ihr großes Potenzial gezeigt. Es ist schön zu sehen, wie jeder für jeden alles gegeben hat“, lobte Jedamski.
Aber auch im Rennen des Leichtgewichts-Doppelzweiers lief es für Niklas Hölscher und Konstantin Jaep. Hier sprang ebenfalls der fünfte Platz heraus. „Das souveräne Erreichen eines A-Finales deutet schon an, dass mit ihnen auch in den kommenden Jahren zu rechnen sein wird“, bilanzierte der RV-Trainer. ro
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