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Leichtathletik (mha). Die Medaille ist unter Dach und Fach. Bei der deutschen Jugend-Meisterschaft in Ulm narrte Deborah Brodersen alle Spezialistinnen. Im Hochsprung der weiblichen A-Jugend zeigte die Siebenkämpferin der LG Weserbergland ihre Qualitäten und wurde mit 1,77 m Vizemeisterin. Vor ihr lag mit 1,82 m nur Sara Gambetta aus Schlitz – ebenfalls Siebenkämpferin. „Nur anderthalb Wochen nach der U-20-WM in Kanada war das eine tolle Leistung“, bilanzierte Brodersens Trainerin Beatrice Mau-Repnak. Zwar hatte sich ihre 17-jährige Athletin nochmals eine persönliche Bestleistung und damit 1,82 m vorgenommen, doch nach der guten Serie mit nur einem Fehlversuch bei 1,77 Metern war die Luft raus. Für Marie Holzschuh (LG Weserbergland) war bei ihrem ersten Auftritt in Ulm der 100-Meter-Zwischenlauf die Endstation. 12,20 Sekunden hatten im Vorlauf zum Weiterkommen gereicht, 12,19 Sekunden taten es im Zwischenlauf nicht mehr. Für die Finalteilnahme hätte die 15-Jährige ihre Bestzeit toppen und das erste Mal unter 12 Sekunden laufen müssen.
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