Sie kamen mit 80 Punkten hinter den beiden dominierenden Teams der Kreise Hannover-Stadt (121) und Hannover-Land (109,5) auf Rang drei ihrer Wertung. Gleich in der ersten Disziplin ließ Pia Doering (VfL Hameln) aufhorchen. Den Hochsprung gewann sie mit 1,54 Metern und holte die Maximalpunktzahl von zwölf Zählern. Nele Werner (LGW) blieb mit 1,34 Metern auf Rang elf der Vergleichskampfwertung. Die Paradedisziplin der Hamelner war jedoch der Hürdensprint über 60 Meter. Laura Kruse (LGW) in 9,49 Sekunden und Ariane Rehse (VfL/9,75) feierten hier einen Doppelsieg. Und Ersatzläuferin Pia Doering war in 9,86 Sekunden sogar noch die Drittschnellste, kam aber nicht in die Wertung. Kruse steuerte mit Platz vier im Kugelstoßen (10,15) und 4,98 m im Weitsprung Metern weitere Punkte bei. Doering (4,63 m) wurde Vierte im Weitsprung. Für die beste Leistung im U-14-Mädchen-Team sorgte Luisa Hundertmark (LGW) mit Platz fünf im Kugelstoß (8,00). Das 4 x 100-Meter-Quartett wurde Vierter (58,26). Ada Doering (VfL) sammelte bereits Punkte, obwohl sie mit ihren elf Jahren zu den absolut Jüngsten gehörte. Auf 4,25 Meter flog sie im Weitsprung. „Die hat ebenso viel Talent wie ihre große Schwester“, prophezeite VfL-Trainer Anton Ruscheinsky ihr eine große Zukunft.
Die U16-Jungen mussten noch einen Rückschlag hinnehmen. Jacob Waldeck (LGW) versuchte es im Weitsprung, musste aber verletzt abbrechen. So war Moritz Rosen, Neuzugang der LGW, Bester. „Der kann sogar noch deutlich höher springen. Da war viel Luft zwischen ihm und der Latte“, meinte Trainer Uwe Beerberg. 1,56 Meter überquerte Rosen als Fünftbester, Gerrit Amelsberg (LGW) lag höhengleich auf Rang sieben. Rosen kam auch im 60-Meter-Hürdensprint in 9,35 Sekunden als Nummer vier an und holte weitere neun Punkte. Am vorletzten Platz mit nur 52,50 Punkten in der U-16-Jungen-Wertung konnte aber auch er nichts ändern. mha
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