So konnte sie sich mit den sieben weiteren besten W-15-Schülerinnen der Nation messen. Bis 1,67 Metern meisterte Zielonka jede Höhe im ersten Versuch und lag noch an der Spitze. Doch danach war Schluss. Damit hatte die Hamelnerin aber Svea Knoop aus Bremervörde zum ersten Mal bezwungen und war beste Niedersächsin. Nur Sabrina Gehrung (LG Filder) sowie Sophie Frank (Arnstadt) kamen noch über 1,70 Meter – das war Platz drei für Zielonka und es gab eine besondere Begegnung. Urkunde und Glückwünsche gab es aus der Hand von Ulrike Nasse-Meyfarth. Diese war 1972 in München mit damals 16 Jahren die jüngste Leichtathletik-Olympiasiegerin aller Zeiten gewesen. Zwölf Jahre später wiederholte sie 1984 in Los Angeles ihr Olympia-Gold und war damals älteste Hochsprung-Olympia-Siegerin. Für das Trainer-Gespann Uwe Beerberg und Mark Düwel gab es dagegen eine längere Begegnung mit einer anderen früheren deutschen Topspringerin. Bundestrainerin Brigitte Kurschilgen, einst EM-Bronze-Gewinnerin, leitete eine Trainerfortbildung, bei der die Hamelner jede Menge neue Trainingselemente lernen konnten.
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