Nun, das ist er zwar nicht, dafür aber erwarb sich der Diplom-Ingenieur im Ruhestand überaus große Verdienste als langjähriger Vorsitzender des Kreissportbundes (bis 2005) und des Bezirkssportbundes (bis 2004). Sogar das Bundesverdienstkreuz am Bande wurde Günter Engelking verliehen. Mehr an Wertschätzung geht in Deutschland beim Thema Auszeichnung nun wirklich nicht. Nun feiert der stete Freund der Vereine seinen 80. Geburtstag und wird dabei sicher auch noch einmal auf sein erfülltes Leben im Sport zurückblicken. Und das begann schon früh als Jugend-Fußballer beim SV Schaumburg und später dann im Herrenbereich beim SC Deckbergen. Parallel dazu ließ sich Günter Engelking auch 1953 noch zum Schiedsrichter ausbilden und brachte es im Laufe seiner Karriere auf stolze 500 Einsätze. Sein steiler Weg nach oben führte ihn dabei von der Kreisklasse bis in die Regionalliga – damals die heutige 2. Liga. Aber auch später als Funktionär war Engelking in unzähligen Verbänden und Gremien im Kreis Schaumburg und Hameln-Pyrmont engagiert und zeichnete sich dabei stets als ein Mann mit großem Sachverstand und viel Fingerspitzengefühl aus. 2005 übergab Günter Engelking nach zwölf Jahren Amtszeit als KSB-Chef an Fred Hundertmark. Seinen 80. Geburtstag wird der in Leese bei Stolzenau Geborene im engsten Kreis feiern. ro
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