Damit hatte er fast noch Silber geholt. Denn nach dem 1:16-Minuten-Rückstand gegenüber Brennecke nach dem Schwimmen holte der Hamelner bei seinen Sahne-Disziplinen noch gut auf. Auch die Arbeit in der A-Jugend-Klasse trägt Früchte. Bruder Claas Reckemeier kam dort nach 1:08:56 Stunden als Vierter an. Und Scott Anderson (1:10:37) sowie Niklas Heise (1:11:14) komplettierten auf den Rängen sechs und sieben das gute Abschneiden. Besonders Heise überzeugt auf der Laufstrecke mit seinem eleganten Stil und der schnellen Zeit. „Er muss nur noch richtig schwimmen lernen, dann kommt er noch weit nach vorn“, sagte Andreas Mosel aus dem Männer-Team des ESV am Rand der Strecke. Seinen eigenen Einsatz hatte er da schon hinter sich. In der Landesliga kam Mosel in 1:08:02 Stunden als Bester des ESV ins Ziel. Und seine Mitstreiter machten fast dort weiter, wo im vergangenen Jahr die Hamelner als Landesliga-Sieger und Regionalliga-Aufsteiger aufgehört hatten. Als neu formierte Mannschaft kam der ESV II unter den 40 Männer-Teams auf Rang drei. Hinter Mosel komplettierten Ian Anderson (1:08:55), Jonas Schwekendieck (1:10:51) und die ebenfalls für die Liga gewerteten Claas Reckemeier (1:08:56) und Scott Anderson (1:10:37) das Quintett.
Blut haben auch die Hamelner Frauen geleckt. „Im vergangenen Jahr waren wir noch zu wenige. Aber wie toll auch Team-Wettkämpfe sind, haben wir schon da bei den Männern gesehen“, sagte Petra Majewski (1:21:06). Neben Britta Anderson (1:16:00) und Julia Hundertmark (1:26:02) bildete sie das Damen-Trio, das bei der Premiere immerhin Siebte wurde.
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