Bis Mitte der 2. Halbzeit (22:22) war Springe mit dem Erstligisten aus dem Lipperland noch auf Augenhöhe, erst dann schwanden den Hausherren ein wenig die Kräfte. Lemgo machte nun noch einmal Druck und setzte sich mit sechs Toren in Serie entscheidend ab – und hielt diesen Vorsprung bis zum Abpfiff. Auffälligster Akteur beim Zweitliga-Aufsteiger war Maximilian Schüttemeyer mit acht Treffern. Pavel Pietak (4), Maximilian Kolditz (4/3) Hendrik Pollex (2), Marius Kaste-ning (2), Oliver Tesch (2), Jannis Fauteck, Lukas Ossenkopp, Maurice Herbold, Nils Eichenberger und Tim Coors teilten sich die übrige Springer Torausbeute.
„Das Spiel hat gezeigt, dass wir gute Chancen haben, in der 2. Liga zu bestehen“, blickt Springes sportlicher Leiter Friedrich Kastening recht optimistisch in die Zukunft. Auch Lemgos Trainer Florian Kehrmann traut dem Aufsteiger eine gute Saison zu. „Eine Platzierung im Mittelfeld ist sicher realistisch“, schätzt der Handball-Weltmeister von 2007 die Lage ein. ro/jemi
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