Und daran darf sich aus Sicht der Springer erst recht nichts am Freitag (20 Uhr) ändern, denn dann stellt sich mit dem HC Empor Rostock ein direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt an der heimischen Harmsmühlenstraße vor. Und da gilt: Verlieren verboten. Aber auch die Mecklenburger haben mit zuletzt drei Siegen in Folge ordentlich Selbstvertrauen getankt. Eigentlich sollte die Partie gegen den einstigen Vorzeige-Klub der ehemaligen DDR in Hameln stattfinden, doch weil es dort in der Rattenfängerhalle bislang nicht so lief, wurde umdisponiert. „Die Stimmung in Hameln war zwar auch nicht schlecht“, sagt Linksaußen Fabian Hinz, „aber es ist was anderes, ob Du vor 800 Leuten spielst in einer Halle, die 1500 fasst, oder vor 600 in einer Halle, in die eigentlich nur 500 reindürfen.“ Auch diesmal ist die Hütte wieder voll. „Erreicht haben wir aber noch nichts“, hält Hinz trotz der Springer Serie den Ball flach. Wie auch immer die Partie ausgeht, viel Zeit zur Regeneration bleibt den Handballfreunden nicht. Schon am Sonntag (16.30 Uhr) steht die lange Tour nach Bad Schwartau auf dem Programm. ro/jab
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