Im ersten Halbfinale (13 Uhr) trifft die TSG auf den Oberliga-Sechsten aus Großenheidorn. Im zweiten Spiel (15 Uhr) tritt der VfL Hameln gegen Schaumburg-Nord an. Die Sieger der beiden Halbfinals ermitteln um 17 Uhr den Turniersieger, der dann in die dritte Runde einzieht. Große Ambitionen hegt Hamelns Trainer Henning Sohl im Pokal nicht: „Priorität hat für uns ganz klar die Oberliga“, sagt Sohl und sieht den Pokaleinsatz eher als zweite Vorbereitung. So wird der VfL-Trainer am Sonntag auch vorrangig Spieler aus der zweiten Reihe und bestimmt auch einige A-Jugendliche auflaufen lassen. Fast ein Heimspiel dürfte der Pokalauftritt für Arnold Schorich werden. Der Ex-Emmerthaler wird nach seiner Verletzungspause sein Comeback im linken Rückraum des VfL feiern. Verletzungsfrei und möglichst ohne Blessuren versucht Sohl, mit seiner Mannschaft aus dem Pokalspiel zu kommen. Und auf einen Finalauftritt gegen Großenheidorn, wo der Torjäger und Ex-Pyrmonter Milan Djuric nicht dabei sein wird, legt Hamelns Coach keinen großen Wert. Denn schon am 1. November treffen beide Vereine zum Punktspiel im Hohen Feld aufeinander. Und eine Woche vor so einem brisanten Duell wird Sohl bestimmt schon im Auftaktspiel gegen die Schaumburger keine Geheimnisse preisgeben.jko/kf
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