Mit dem Sieg rückte der VfL mit nunmehr 8:2 Punkten auf Platz zwei in der 4. Liga vor. „Aus einer kompakten und aggressiven Deckung haben wir das schnelle Gegenstoß-Spiel bestens umgesetzt und diesmal über 60 Minuten durchgezogen“, strahlte Trainer Sönke Koß. Aus der geschlossenen Teamleistung gab der Chefcoach auch Torwart Frank Rosenthal, der erneut bärenstark hielt, eine Bestnote.
Dem wackeren Aufsteiger Grün-Weiß brachte der VfL von Beginn an die Flötentöne bei. Über ein 4:0 bauten Heemann und Co. die Führung bis zum 13:3 nach 20 Minuten aus. Da waren die Verhältnisse schnell verteilt. „Unser Konterspiel war für Himmelsthür viel zu schnell. Den Grün-Weißen fiel wirklich nicht viel ein“, sagte Teamsprecher Reiner Glatz, der schon früh einen Haken hinter das Match machen konnte. Mit einer tollen Defensivleistung ließen die Hamelner den Hausherren wenig Luft zum Atmen. Allein mit lange ausgespielten Angriffen mühte sich das Ensemble von Trainer Goran Krka, bei dem einzig Bastian Harendt (7/3) auffällig agierte, um Schadensbegrenzung. „Gefühlt haben wir 45 Minuten in der Deckung gestanden und nur 15 Minuten im Angriff gespielt“, merkte Glatz, der allein mit der Chancenverwertung unzufrieden war, süffisant an.
VfL Hameln: Rosenthal, Kinne; Heemann (10), Höltje (6/3), Hylmar (5), Engelhard (4), Pille (4), Glatz (2), Wood (2), Schubert (2), Henke (1), Kanngießer (1), Künzler, Emmel.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2021
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.