Auch heute sollen die Punkte mitgenommen werden. Schon am Montag hatte Trainer Bernd Fichtner die Trainingseinheiten speziell auf das Pyrmont-Spiel ausgerichtet. Positiv sieht auch TSG-Pressesprecherin Carmen Schrader dem Kreisduell entgegen: „Wir haben unsere Abwehrarbeit in den letzten Spielen verbessert. Und im Angriff müssen wir versuchen, mit sicherem Passspiel zu guten Wurfmöglichkeiten kommen.“ Wesentlich mehr Sorgen hat momentan Bernd Wojtera, denn seine Mannschaft hat die rote Laterne fest im Griff und wartet nach der 19:21-Niederlage im Kellerduell bei Nienburg II immer noch auch auf das erste Erfolgserlebnis. Wenn tatsächlich die Wende eingeläutet werden soll, sind bei der HSG jede Menge Fehler abzustellen. So muss vor allem die Abwehr stabiler stehen und der Angriff im Abschluss wesentlich konzentrierter zur Sache gehen.
Derbystimmung dürfte am Samstag (17 Uhr) auch bei den HO-Handballerinnen aus Hessisch Oldendorf aufkommen. Denn die Mannschaft von Trainer Thomas Völkel spielt dann am Rosenbusch gegen die HSG Exten/Rinteln. Für den HO-Trainer fast so etwas wie eine Pokerspiel, denn seine Ausfallliste wird immer länger. Jetzt fällt auch noch Torjägerin Annika Schaper für mindestens zwei Wochen aus.
Wenn der Kontakt zur Spitzengruppe nicht abreißen soll, zählt für den MTV Rohrsen II am Sonntag (15 Uhr, Hohes Feld) gegen den noch ungeschlagenen SVA Liebenau nur ein Sieg. Einen Auswärtserfolg peilt der TC Hameln an, der (So., 13 Uhr) bei der SV Alfeld antreten muss.kf
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