Das Team von Hilligsfelds Kapitän Tim Söchting ist zwar ebenfalls noch ungeschlagen, musste aber am Sonntag bis zum Schluss ums Weiterkommen bangen, das erst nach der Nullnummer im letzten Spiel gegen Reher gesichert war. Mit zwei Siegen und drei Unentschieden hat sich der Turner-Bund als Gruppendritter (9 Pkt.) „durchgewurschtelt“, wie im Spielbericht auf der Vereinshomepage zu lesen war. Die Abwehr war nicht so sattelfest wie sonst und vorne wurden Chancen en masse verballert. Lediglich Hilligsfelds „Hunter“ Mika Vidicek stellte mit vier Treffern seiner Torjägerqualitäten unter Beweis.
Zweiter wurden übrigens die Hamelner Preußen (10 Pkt.). Doch für das Team von Trainer Roman Klodnyckyj war es schwerer, als der Tabellenplatz vermuten lässt. Nach dem dritten Spiel rutschten die Preußen um Torjäger Tolga Demircan (4) zwischenzeitlich sogar auf Platz 5 ab, konnten sich aber nochmals in den letzten beiden Partien mit zwei Siegen gegen Hilligsfeld (3:0) und Halvestorf (2:0) durchsetzen. „Das war ein hartes Stück Arbeit. Mika Höft und Salomo Garbe sowie Lion Fielitz und Felix Krüger waren durch ihre super Abwehrleistung Garanten für das Weiterkommen. Im Halbfinale wird es jedoch sehr schwer werden“, so Klodnyckyj. Die 6er-Gruppe, in der jeweils die Top-3-Teams der Freiluftsaison spielten, sei mit Abstand die schwierigste gewesen.
Während sich die JSG Reher, der FC Preußen und TB Hilligsfeld I für das am 23. Februar stattfindende Halbfinale qualifizierten, reichte es für die SG Hameln 74 I, SF Osterwald und den TSC Fischbeck nicht fürs Weiterkommen.
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