Davon betroffen ist natürlich auch der FC Preußen Hameln 07, der die Organisation in Hamelns „guter Stube“ übernehmen sollte. Denn am Mittwoch erhielt der Preußen-Vorstand statt des erwarteten unterschriftsreifen Vertrages für das Spiel plötzlich die Information vom Rückzug der Engländer. Jetzt ist Hannover 96 auf der Suche nach einem neuen Gegner, denn den Termin und den Spielort Hameln würden die Roten gern einhalten.
„Das ist für uns momentan aber eine unbefriedigende Situation“, stellte 07-Vorstandsmitglied Thomas Stöck fest. „Denn die Zeit bis zum 28. Juli wird immer enger.“ Auch Preußens Vereinschef Wolfram Wittkopp hat mit der neuen Situation Probleme: „Durch Wigans Rückzug läuft uns die Zeit davon.“ Wittkopp sitzt auf „heißen Kohlen“ und wartet auf einen Rückruf von Hannover 96. Der 07-Vorsitzende räumt den Verantwortlichen beim Bundesligisten aber nicht mehr viel Zeit ein. „Wenn 96 bis zum Wochenende keinen neuen Gegner gefunden haben, ist für uns die Sache geplatzt“, gab er deutlich zu verstehen.kf
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