Die Tünderaner, die 90 Minuten mit einem kompakten Abwehrriegel spielten von , schossen die Spielvereinigung ins Tal der Tränen. Niklas Beckmann (23.) traf früh zum 1:0. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich. Ugur Aydin (66.) hämmerte einen Freistoß zum 2:0 in die Maschen. Erst danach reagierte die Spielvereinigung. Trainer Philipp Gasde orderte Gerrit Pape nach vorn und der traf (71.) per Kopf zum 1:2. Danach lief das Spiel zwar fast nur noch Richtung Gästetor, doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Auch, weil die Spielvereinigung einmal mehr ideenlos agierte, und sich von Tünderns robuster Defensive von Beginn an beeindrucken ließ. HSC-Coach Siegfried Motzner war mehr als zufrieden: „Spielerisch war Pyrmont zwar besser, aber wir haben mit unseren begrenzten Mitteln das Beste daraus gemacht und uns den Sieg erarbeitet.“ Philipp Gasde zeigte sich maßlos enttäuscht: „Ich habe den Willen vor dem Tor vermisst und wir waren in den Zweikämpfen nicht energisch genug. Da hat uns Tündern den Schneid abgekauft.“kf
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