Bisperode – Emmerthal 4:1 (3:0). Der Sieg für die weiter ungeschlagenen Bisperoder war auch in der Höhe völlig verdient. Den schossen Krikunenko (25.), Wagner (30.), Dröge (31.) und Kaminski (58.) heraus. Zum 1:4 traf Capobianco (73.). „In der letzten halben Stunde haben wir das Ergebnis nur noch verwaltet“, stellte Schwarz nach dem Abpfiff fest. Bester Spieler auf Siegerseite war Kaminski, der diesmal im offensiven Mittelfeld für Schwung sorgte.
Hilligsfeld – Afferde 2:1 (1:1). Der Sieg gegen die TBH-Filiale – fünf ehemalige Hilligsfelder mischten bei der Eintracht mit – war verdient. „Afferde hatte zwar mehr Spielanteile, aber wir die besseren Chancen“, sagte Pressesprecher Hensel, der vor allem die Torschützen Florian Claus (19.) und Sascha Bothe (88.) hervorhob. Bis auf das 1:1 durch Alexander Häusler (42.) hatte Afferde kaum Zwingendes zu bieten.
Nettelrede – Hagen 0:6 (0:3). Mann des Tages war Nico von Stietencron, der in der zweiten Halbzeit mächtig aufdrehte und einen lupenreinen Hattrick (65./70./76.) erzielte. Zuvor hatten bereits Pompa (15.), Sölla (21.) und Lippert (44.) die Überlegenheit der Germanen in Tore umgemünzt. Die wenigen Möglichkeiten des TSV machte der gute Torhüter Frye allesamt zunichte.
Wallensen – Marienau 0:0. „Das Spiel hat eigentlich gar nicht stattgefunden. Zumindest von unserer Seite nicht“, wollte WTW-Trainer Gluba nach dem müden Sommerkick seiner Elf nichts beschönigen. Marienau wollte zwar, konnte aber nicht. „Mund abputzen und in der nächsten Woche wird es hoffentlich besser“, orakelte Sprecher Schütte.
Hastenbeck – Tündern II 3:3 (1:1). „Das war unser bestes Saisonspiel“, stellte Hastenbecks Sprecher Wille zufrieden fest. Schnee (15./60.) per Doppelpack und Salein (80.) brachten die Hausherren dreimal in Führung, doch Bloß (35.), Hackl (63.) und Vorpahl (86.) retteten Tündern II noch den glücklichen Punkt. Hastenbeck traf zudem noch zweimal das Aluminium.
Rohden – Grohnde 2:1 (2:1). Bereits nach zehn Minuten hatte Elias (2., 10.) den TuS-Sieg perfekt gemacht. Matthewes (4.) glich aus. „Wir waren spielbestimmend und hätten bei besserer Chancenausnutzung auch höher gewinnen können“, sagte Trainer Stephan Schröer, der vor allem Abwehrspieler Jannis Höpfner lobte.
SG Hameln 74 – Lachem 1:4 (0:3). Der Sieg der Lachemer war auch in der Höhe verdient. „Die haben einfach besser gespielt“, stellte SG-Betreuer Lonsdale fest. S. Al Bardawil (4., 34.), A. Al Bardawil (42.) und B. Kiki (84.) konnten sich in die Torschützenliste eintragen. König (75.) traf für die mit Ersatz angetretenen Nordstädter.
Hemeringen – Eimbeckhausen 0:1 (0:0). „Das war kein gutes Kreisliga-Spiel“, sagte VfB-Trainer Thilo Klotz nach dem Abpfiff einer Partie, die seiner Meinung nach auch keinen Sieger verdient gehabt hätte. Nervosität bestimmte auf beiden Seiten das Geschehen. Das Tor des Tages erzielte Wehmann elf Minuten vor dem Abpfiff.