„Gute anderthalb Stunden werden wir wohl unterwegs sein“, meint Hamelns Co-Trainer Dirk Schumachers. Denn Wetschen liegt im Landkreis Diepholz zwischen dem Naturpark Dümmer und dem Rehdener Geestmoor, ungefähr in der Mitte zwischen Bremen und Osnabrück. Klar, dass die Hamelner die Rückreise mit drei Punkten im Gepäck antreten wollen – und nicht mit leeren Händen. Die Reise soll sich schließlich lohnen. Gegen den Tabellenvorletzten ist die SG 74 klarer Favorit, aber ein Selbstäufer wird die Partie nicht. Das lässt zumindest Wetschens 4:0-Heimsieg gegen Garbsen vermuten. „Wir müssen höllisch aufpassen, dass wir nicht ins offene Messer laufen“, warnt Schumachers davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Zumal der SG 74 nach drei Wochen Pause etwas die Spielpraxis fehlt. Personell gibt es bei der SG 74 aktuell keine Sorgen. Alle Spieler sind fit und einsatzbereit. Im Abschlusstraining am Donnerstag wurde noch einiges im taktischen Bereich ausprobiert. „Und bis Samstag werden wir uns dann den Matchplan überlegen“, so Schumachers.aro
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2021
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.