Die Elf von Tünderns Coach Siegfried Motzner ist gegen den Tabellenzweiten zwar klarer Außenseiter, aber kampflos geschlagen geben werden sich die Schwalben bestimmt nicht. Denn im Hinblick auf den angepeilten Klassenerhalt kann die Motzner-Elf, die als Zwölfter momentan auf einem Nicht-Abstiegsplatz steht, jeden Punkt gut gebrauchen. Der Vorsprung auf den 13. TuS Wettbergen beträgt gerade einmal fünf Punkte. Das weiß auch Motzner. Nach dem wacker erkämpften Remis in Wunstorf kündigte der ehrgeizige Schwalben-Coach an: „Auch gegen Bavenstedt wollen wir zu Hause nicht leer ausgehen. Wir werden noch einmal alles geben, damit wir uns für die Rückrunde eine gute Ausgangsbasis schaffen.“
Statt Hurra-Fußball setzt Motzner wieder auf seine Mauertaktik. In der Abwehr soll die Viererkette um Robin Hau wieder Beton anmischen. Und vorne im Angriff soll Tünderns wieselflinker Superdribbler Robin Tegtmeyer gezielte Nadelstiche setzen und für Torgefahr sorgen.
An die 1:3-Hinspielniederlage erinnern sich Kapitän Tim Piontek & Co. nur ungern, denn damals war Bavenstedt gnadenlos effektiv. Im Rückspiel werden die Karten neu gemischt. Dass der Gegner nicht unschlagbar ist, hat Bavenstedts 0:1-Heimniederlage gegen den TSV Pattensen gezeigt. Vielleicht gelingt ja diesmal auch Tünderns Schwalben ein Husarenstreich …
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