Mit erst 25 Gegentoren ist Meyers Abwehr aber immer noch unter den besten Adressen in der Kreisliga zu finden. Auch dank Torhüter Marlon Reckemeyer, der viel Sicherheit ausstrahlt und seinen Laden hinten im Griff hat. Das 5:6 gegen Lachem musste er allerdings wegen einer Handverletzung von außen verfolgen. Nun ist er aber wieder fit und genau wie seine jungen Teamkollegen voller Tatendrang. Die Mission Aufstieg ist in Aerzen nämlich immer noch ein ganz heißes Thema.
„Wir wollen Zweiter werden, auch wenn Emmerthal und Lachem starke Gegner sind“, macht Stephan Meyer deutlich. Elf Spiele hat er noch vor der Brust. Und wer weiß, vielleicht heißt es in Aerzen schon bald: Déjà-vu. Denn der letzte Klub, der aus dem Kreisgebiet als Zweiter in den Bezirk aufstieg, war 2004 der MTSV. Und das ist gewiss nicht das schlechteste Omen für Meyers Mannen.
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