Mit Tabellenführer VfL Bückeburg hat auch der HSC Tündern am Sonntag (15 Uhr) einen ganz dicken Brocken vor der Nase und kann dabei als krasser Außenseiter eigentlich nur positiv überraschen. So wie beim 2:1-Sieg im Hinspiel als die Fußball-Welt bei den Schwalben noch in Ordnung war. Das ist aber lange her – heute herrscht nur noch Tristesse und der Abstieg in die Bezirksliga ist kaum noch zu vermeiden. Gar nicht erst weiter in Bedrängnis kommen will dagegen die SpVgg. Bad Pyrmont. Die Elf von Trainer Philipp Gasde hat nur noch vier Punkte Abstand zum ersten Kellerplatz und darf sich in den verbleibenden fünf Saisonspielen keine großen Patzer mehr leisten. Sonst kann es noch richtig bitter werden für den hoch ambitionierten Klub. Also allerhöchste Zeit für die Wende. Ein Dreier am Sonntag (15 Uhr) beim HSC Hannover ist fast schon Pflicht. Möglich, dass Gasde, nachdem er zuletzt nur auf der Bank saß, diesmal wieder selbst die Stiefel schnürt. ro
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