„Nach dem Blackout zwischen der 28. und 32. Minute, als wir vier Tore kassierten, gerieten wir hoffnungslos auf die Verliererstraße“, machte der Inter-Coach keinen Hehl aus seiner Enttäuschung. Nur kurz keimte bei ihm Hoffnung auf, als Nathalie Schmiedeskamp (12.) die überraschende Führung gelang. Doch Jana Runge (17./31./67.) – darunter auch zwei Elfmeter – Annika Mende (26./32), Sabrina Paech (28.), Lea Michelle Brandt (55.) und Miriam Helms (69./Elfmeter) rückten die Verhältnisse aber schnell wieder gerade. Zwischenzeitlich konnte sich auch Jennifer Reinhold (43.) noch in die Torschützenliste eintragen. Mehr war für Holzhausen gegen die starke Defensive des SC aber auch nicht drin. Und hätte die Elf von Trainer Alexander Stamm im Vorwärtsgang nicht noch großzügig zahlreiche Möglichkeiten ausgelassen, Inter hätte sich auch über eine zweistellige Niederlage nicht beschweren können.
Nichts zu bestellen hatte Eintracht Hameln beim 0:6 gegen den TuS Sulingen. Nina Obst (8.), Andrea Schulz (19./66.), Sabrina Sander (51.), Mareike Bode (81.) und Jana Ohrdes (90.) münzten die spielerische Überlegenheit des Tabellendritten auch in die nötigen Tore um. Für den ESV wird die Luft im Existenzkampf der Liga nun wieder erheblich dünner. Nur noch ein Zähler trennt die Brostedt-Elf von einem Abstiegsplatz. rhs/ro
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